30 November 2011

System Overload

Nach fast 2 Wochen ruhigem Dorfleben in Nordlaos ist Vientiane eine absolute Herausforderung. Obwohl sicherlich immernoch eine relativ kleine Hauptstadt, ist das einfach zu viel Verkehr und zu viel Leben hier. Aber auch irgendwie eine schoene Abwechslung, bevor es nacher gleich wieder in den ruhigen Sueden geht.

Heute war sicherlich der heissteste Tag, den wir hier hatten. Sind aber trotzdem kreuz und quer durch das kleine Zentrum gestiefelt, um alle Vats und Thats und alle Museen abzuarbeiten. Viele sagen, man kann sich Vientiane auch schenken, aber ich finde das eigentlich nicht. Im Nationalmuseum und beim passieren der vielen Protzbauten bekommt man erst einen Eindruck davon, dass das tatsaechlich immernoch ein kommunistisches Land ist. Und ich glaube ich habe erst hier zum erstenmal ueberhaupt Raeucherstaebchen in einem Vat gerochen. Die Vats in Luang Prabang wirken trotz der Moenche alle irgendwie museumshaft. Dafuer konnte ich hier heute eine Petonque Manschaft beobachten, die ihre Kugeln segenen liess.

Ein Tag ist dann aber auch wieder genug. Morgen. Sueden.

Kapchai lai lai fuer Ihre Aufmerksamkeit.

Laakon.

29 November 2011

Loose hat immer Recht

... gut nicht immer, aber diesmal schon. Denn Loose sagt, manch Backpacker plane nur eine Nacht in diesem Dorf ein und findet sich dann Tage spaeter immernoch vor Ort. Nun, bei uns wurden nicht gleich Tage daraus, aber eine zweite Nacht haben wir spontan dann doch noch dran gehaengt. Viel zu schoen war das kleine verschlafene Dorf und die schoene Karstlandschaft (und zu nett die Gesellschaft).

Wann habe ich eigentlich das letzte Mal gepostet? Ich glaube da ging es um die Moenche. Genau. Also am naechsten Tag gings nach Nong Kiao und da blieben wir spontan eine zweite Nacht, um die 100 Waterfalls-Tour mitzumachen. Schon wieder Wasserfaelle, jawohl, aber diesmal trekt man nicht hin, sondern durch. Man lauft tatsaechlich die meiste Zeit der 3 Stunden auf den kleinen und manchmal auch groesseren Wasserfallstufen und am Ende gibt's zur Belohnung eine Dusche im Wasserfall. Zauberhaft. Wir konnten uns urspruenglich nicht vorstellen, warum alle Reisefuehrer diese Tour in hoechsten Toenen anpreisen. Nun wissen wir's.

Heute gings wieder ueber die holprige Strasse zurueck nach Luang Prabang. Von dort faehrt in ein paar Stunden der Nachtbus nach Vientiane ab. Werden zwei harte Reisetage, weil wir auch morgen wieder mit den Nachtbus weiterreisen werden, dann von Vientiane nach Pakse. Aber so bleibt wenigstens ein bisschen Zeit fuer den Sueden. Leider muessen aber die 4000 Mekonginseln dran glauben, weil dafuer definitiv keine Zeit mehr bleibt. Auch der Reisetag Pakse - Angkor Wat wurde gestrichen. Dafuer haben wir heute einen Flug dorthin gebucht, um das ganze ein wenig angenehmer zu gestalten.

So. Genug Internet fuer heute.

Kapchai lai lai fuer Ihre Aufmerksamkeit.

Laakon.

26 November 2011

Moenche und Wasserfaelle

Sabai Di.

Der Tag heute fing schon sehr frueh an. Wir standen um 5:00 Uhr auf um den Moenchen bei Ihrer Essenssuche zu zu sehen. Dabei ziehen die Moenche durch die Strassen und gestatten es den dankbaren Glaebigen, ihnen ein wenig sticky rice in die Opferschale zu geben. Und weil es hier in Luang Prabang besonders viele Kloester und Moenche gibt, ist das hier besonders eindrucksvoll. Allerdings gibt es hier auch besonders viele Touristen, die das Erlebnis wieder schmaelern, in dem sie sich mit gefuehlt 10 cm Abstand vor die Moenche stellen und ihnen ins Gesicht blitzen. War trotzdem schoen anzusehen.

Nach dem dazwischen geschobenen, wieder ausgezeichneten Fruehstueck haben wir dann eine Minderheiten-Besichgigung-/Wander-/Wasserfallschwimmtour gemacht. Das Hmong Dorf war interessant, die Wanderstrecke sehr nett, aber der Wasserfall war das absolute Highlight. Zugegeben ich war noch nie an den grossen und beruehmten in Afrika und den Amerikas, aber unter denen die ich bislang gesehen habe, war das absolut der Ueberflieger. Tolles milchig gruenes Wasser, viele Terrassen, auch mal ein grosser Fall. Absolut traumhaft.

Morgen gehts vermutlich nach Nong Kiao. Karstberge besichtigen. Ganz entschieden ist das aber immernoch nicht. Vermutlich aber morgen eher kein Internet.


Kapchai lai lai fuer Ihre Aufmerksamkeit.

Laakon.

Wir haben heute eine Ausflugs

25 November 2011

Unesco-Land

Sabai Di.

Sind gestern Abend mit dem Schiffchen wohlbehalten in Luang Prabang angekommen und haben in einem sehr huebschen Guest House eingecheckt, dass wir zuvor im Internet reserviert haben. Trip Advisor und Agoda zum Dank haben wir das Hotel statt fuer 60 Dollar pro Nacht fuer um die 20 bekommen. Immernoch teuer fuer Laos, aber wir haben uns entschieden uns hier mal was zu goennen, immerhin bleiben wir 3 Naechte. Allein das Fruehstueck heute war es schon wert :-)

Heute haben wir dann den ganzen Tag die Stadt besichtigt. Statt Disney Land muss es hier wohl Unesco Land heissen. Die wunderschoene Altstadt steht komplett auf der Schutzliste und alles ist so schoen hergerichtet und aufgehuebscht, dass man glatt vergessen koennte, dass man sich in einem der aermsten Laender der Welt befindet. Jede Menge Kolonialstilhaeuser und vor allem jede Menge Vats, also Tempelanlagen ueberziehen die kleine Halbinsel, franzoesische Baeckerein bieten croissants aux amandes an (musste ich natuerlich haben) und ueberhaupt praesentiert sich hier alles von seiner besten Seite. Dafuer ist alles auch doppelt so teuer wie im sonstigen Laos.

Soviel fuer heute.

Kapchai lai lai fuer Ihre Aufmerksamkeit.

Laakon.

23 November 2011

doch Post

Sabai Di.

Sind in Pak Bang (oder so aenlich) angekommen, dem Zwischenstopp der zweittaegigen Mekong Fahrt nach Luang Prabang. Leider funktioniert die Tastatur im hiesigen Internet Cafe nur semi-gut, deshalb heute vermutlich noch mehr Tippfehler pro Zeile als sonst.

Wir sind heute also von Houangxai nach Pak Beng mit dem Slow Boat gefahren. Gesagt wurde uns, wir sollten um 8:30h am Anleger sein. Wir waren da um 8:15h und machten uns schon sorgen, zu spaet dran zu sein. Bestimmt sind alle guten Plaetze schon besetzt usw... Wir waren unter den ersten, was uns unschoene Plaetze ganz vorne einbrachte und das Boot legte um ungefaehr 12:00h ab. Ich frage mich immernoch warum ich einen Wecker gestellt habe, aber... sei's drum. Auch morgen werden wir das Spiel wieder mitspielen. um 9:30h soll Abfahrt sein, um 7:30h werden wir Fruehstuecken (ich habe Papaya-Pancakes vorbestellt, freue mich schon).

Anyways. Haben mit den Hollaendern von Gibbon Experience und einer Belgierin heute indisch gegessen. Sehr lecker. Pak Beng ist ein Touristendorf, das nur davon lebt, dass jeden Abend Unmengen von Touristen auf ihren Slowboattrips hier Zwischenstopp machen. Demnach wimmelt es hier nur so an Restaurants und Guest Houses und es kommt mir so vor als seien sie zum ersten mal ueberhaupt ein wenig pushy, wenn es darum geht die Vorbeilaufenden Whities ins Resto oder ins Guest House zu locken. Ich habe ja noch nicht so viel Laos Erfahrung, aber es ist auffaelliger als in Huangxai. Trotzdem ist die Atmosphaere immernoch unglaublich entspannt. Kein Vergleich zu Bali, soviel steht fest.

Fuer heute Abend haben wir nochmal die Budgetvariante gewaehlt. Billiges Zimmer, umgerechnet ungefaehr 4,50 EUR, aber sauber und OK, morgen in Luang Prabang wird dann mehr auf Dekadenz gesetzt. Wir haben auf agoda ein tolles Angebot fuer ein eigentlich recht teures Hotel gefunden und werden fuer knapp 20 EUR pro Nacht residieren. Aber es soll ja mehrere Naechte dauern und da kann man sich auch schon mal was schoenes goennen. Ausserdem ist Luang Prabang sowieso deutlich teuere als der Rest von Laos, fuer 4,50 waere da auch die letzte Absteige nicht zu haben.

Aber vorher noch einen Tag cruisen durch die wahnsinnig schoene Mekong Landschaft. Weil ich sonst nichts zu tun hatte, habe ich wieder mal Millionen gleicher Fotos gemacht und morgen werde ich die Reihe wohl fortsetzen. Aber, wofuer ist der ganze Speicherplatz sonst auch gut.

Guats Naechtle.

22 November 2011

U U U A A

sind seit ca. 1,5h Stunden zurueck aus dem Dschungel. Sehr tolle Sache. The Gibbon Experience kann man wirklich nur weiterempfehlen. Auch wenn einen die 220 EUR fuer 3 Tage 2 Naechte erstmal ganz schoen viel vorkommen. Aber es lohnt sich. Ausserdem ist es ein Hilfsprojekt fuer die einheimische Bevoelkerung und den Regenwald, also kommt ein Teil des Geldes einem guten Zweck zu.

Im Buero in Houayxai, laesst man sein Hauptgegepaeck, bekommt erstmal die Sicherheitseinweisung und dann geht's ca. 3 h per Auto zum Village im Bokeo National Park. Wir waren einer 9er Gruppe aus 2 Australieren, 1 Englaender, 2 Hollaender, 1 Kanadier, 1 Koreanerin und ausser mir noch ein zweiter Deutscher.

Im Dorf geht es dann los mit der Wanderung. Ueber Stock und Stein, an Reispaddies vorbei, durch Babus-Waelder und sonstige Regenwaldgewaechse und immer wieder auch durch kleine Baeche. Das heisst dann immer Schuhe und Socke aus, durchs Wasser waten, Blutegel kontrolle und dann wieder in die Schuhe rein. Bei der dritten durchquerung habe ich meine beiden Compeed-Pflaster aufgeben muessen. Das viele Wasser war dann wohl doch zuviel, aber ich kann an dieser Stelle sagen: Sie haben ihren Job SUPER gemacht. Von den riesen Blasen war an dieser Stelle schon nichts mehr zu spueren. Ich hatte uebrigens an den 3 Tagen nur 2 Blutegel auf mir (Hand und Fuss). Beide konnten aber noch verschecht werden, bevor sie sich festbeissen konnten. Einige andere hatten weniger Glueck, aber nur bei einem der Hollaender konnte sich ein Blutegel so richt schoen vollsaugen.... nicht schoen.

Geschlafen haben wir in Baumhauesern. Wahnsinnsteile mitten in den Waeldern. Nachts wurden darin aehnlich Moskitonetzen, kleine Zelte aufgebaut, in denen jeweils 2 auf den vorhandenen Matratzen schlafen konnten. Ueberraschenderweise war es auch nachts richtig warm. Ausser schlafen konnte man da oben natuerlich auch alles andere machen. Reden, die Aussichtsgeniessen, das super Esses essen - es gab morgen, mittags und abends Sticky Rice with Vegetables - aber immer anders, und immer lecker - und Dusche und Toilette hatten die Baumhaeuser natuerlich auch. Richtig geniessen kann man die Panorama-Outdoordusche nur, wenn einen das kalte Wasser nicht stoert.

Nun das Highlight an der ganzen Sache ist die Art und Weise wie man in die Haeuser kommt und wie man grosse Taeler ueberwindet: mit Zip-Lines: bis zu 500 m lange Drahtseile, hoch ueber den Baumwipfeln aufgespannt, an denen man von einer Seite auf die andere Zipped. Genial. Davon kann man gar nicht genug kriegen. Und die Aussicht die man von unterwegs hat ist einfach hammer hammer hammer hammer!

Leider haben wir keine Gibbons gesehen. Dafuer aber gehoert und ein Giant Squirrel besuchte uns in der zweiten Nacht.

Jendenfalls. Schoen wars. Morgen gehts weiter nach Luang Prabang. Das Slow Boat braucht 2 Tage, also kein Post morgen.

Sabai Di

19 November 2011

Laos

here we are: Laos.

haben heute den local Bus von Chiang Rai nach Chiang Khong genommen (ca. 5% Locals, Rest Tourists). Ein kleiner 15kg Walk die Hauptstrasse entlang und dann rueber ueber den Mekong und nach Laos. Ein und Ausreiseformalitaeten klappten problemlos.

Nachmittag sind wir dann also in Huang Xai (oder wie auch immer das hier genau heisst angekommen, haben ein Guest House gefunden und haben uns aufgemacht das staedchen zu erkunden. ist recht klein, sehr turisitisch, voller Restaurants, Guest Houses aber sehr laid back. Wenn das Laos ist, dann freue ich mich schon drauf. Man kann tatsaechlich mal mehr als 1 Sekunde auf irgendwas gucken, ohne dass es einem gleich fuenf Leute verkaufen wollen. Sehr schoen. Auch schon viele nette Leute kennen gelernt, weil man sich ja doch immer wieder ueber den Weg lauft. Ein Neuseelaendisches Renterpaerchen fuhr mit uns gestern schon zum weissen Tempel und heute sassen wir dann ueberraschenderweise im gleichen Bus nach Chiang Khong. Und ein Mainzer Polizistenpaerchen lief uns erst im Buero der Gibbon Experience ueber den Weg und spaeter nochmal beim Abendessen, wo wir uns dann spontan den Tisch teilten.

Ja, das haben wir dann auch gleich gemacht. uns fuer die Gibbon Experience eingeschrieben. Das ist eine 3 Taegige Dschungeltour hier duch das Naturschutzgebiet. Ich kann dann also erst wieder ueber uebermorgen schreiben, wenn wir zurueck sind.

Ansonsten laesst sich noch nicht viel schreiben, ausser, dass die Landschaft hier oben echt traumhaft ist, das Wetter gut, das Essen scharf und Leute nett.

Laakon aus Laos

18 November 2011

Soweit so gut

N'abend zusammen,

die Anreise waere damit ueberstanden. nach 2 Naechten im Flugzeug und einem Tag in Dubai sind wir heute ueber Bangkok in Chiang Rai angekommen.

Ich bin fix und fertig und will nur schlafen, deshalb nur ein paar kurze Zeilen.

1) Es dauert ungefaehr 17 Minuten, um bei mir in den Buseinzusteigen, 2 Stationen zu fahren, dann mit Gepaeck zurueck zur Wohnung zu gehen, die Sonnenbrille zu suchen und einzupacken und wieder zur Bushaltestelle zu gehen.

2) Wenn Ihr Socken besitzt, auf denen Rechts ein R steht und links ein L, dann haltet Euch dran! Tue das sonst immer, aber diesmal habe ich nicht darauf geachtet. Resultat nach einem Tag Dubaibesichtigung: massive Blasen. Jetzt sollen die Compeed Pflaster mal zeigen was in Ihnen steckt. Alles nur, um diese Seite zu einer amtlichen Produkttestplattform zu machen.

3) Dubai ist nicht meine Stadt. Zu neu, zu steriel, zu viel Glas und Beton und weite Wege.

4) Dafuer ist Chaing Rai ganz nett. Den Weissen Tempel haben wir schon besichtigt und auch durch den ein wenig bewandert. Morgen gehts nach Laos.

Ich schlaf gleich beim Tippen ein, daher:

Guats Naechtle

15 November 2011

Planungen

die ungefährer Reiseroute in der Kartendarstellung:


Laos & Cambodia 2011 auf einer größeren Karte anzeigen

Nicht alle Orte auf der Liste werden wir tatsächlich abarbeiten können, dafür sind die Wege einfach zu weit und es soll ja eben nicht in Arbeit ausarten. Im angeblich so entspannten Laos soll der Fokus eben darauf liegen. Entspannt reisen.

Es geht los mit einem ganzen Tag in Dubai. Wir kommen früh morgens an und fliegen spät abends weiter. Der Aufzug zur Aussichtsplattform des höchsten Gebäudes der Welt ist schon online gebucht, der Ausflug zur Palme geplant und der Streifzug durch die Souks zwingend vorgesehen.

Am nächsten Tag weiter über Bangkok nach Chiang Rai. Die Besichtigung des berühmten weißen Tempels wurde mir von der Kollegin ans Herz gelegt.

Dann weiter zur Grenze und ab nach Laos. Ab da wird alles vage. Vorgesehen sind ein paar Tage wandern in Nordlaos. Entweder buchen wir das direkt in der Grenzstadt Huang Xai oder erst in Luang Prabang. Auf jeden Fall wird der Weg nach Luang Prabang mit dem Slow Boat auf dem Mekong zurück gelegt. Dauer: 2 Tage.

Einige Tage Luang Prabang sind Pflicht und das Highlight jeder Laos Reise. Alles in allem müsste das in etwa das erste Drittel der Reise in Anspruch nehmen.

Weiter geht's vermutlich über Vang Vieng nach Vientiane. In der Hauptstadt muss man sich nach herrschender Meinung nicht lange aufhalten, also schnell weiter in den Süden nach Pakxe oder Champasak, denn diese Orte sind Ausgangspunkt für die Besichtigung von Wat Phou, dem kleinen Bruder von Angkor Wat. Es folgen wohl 2-3 Nächte auf einer der Inseln von Si Phan Don - den 4000 Inseln im Mekong. Vermutlich Don Khon womöglich aber auch Don Dhet oder Don Khong. Damit müsste das zweite Drittel ausgefüllt sein.

Abschluss der Reise bildet das kulturelle Highlight Angkor Wat. Im Endeffekt muss vorher alles so geplant werden, dass genügend Zeit bleibt, um Angkor richtig wirken zu lassen. Also im Zweifel wird oben auf irgendwas verzichtet, bevor am Ende keine Zeit mehr bleibt. Das letzte Drittel dreht sich also rund um die Khmer.

Soviel zur Planung. Wie sie sehen: Wir haben uns schon ausführlich mit den Möglichkeiten beschäftigt, aber für die Ausgestaltung bleiben noch genügend Freiheiten. Insbesondere die Ausgestaltung des zweiten Drittels hängt dann doch sehr davon ab, was wir vor Ort vorfinden (wann fahren die Busse, wann kommen sie tatsächlich an, und vor allem welche Ausflüge werden vor Ort angeboten).

Wir werden die geneigte Leserschaft dann von unterwegs über die Fortschritte informieren.

In diesem Sinne, zum dritten Mal an diesem Abend, aber jetzt auch wirklich zum letzten Mal:

Guats Nächtle.

14 November 2011

Vorbereitungen

ich bin jetzt stolzer Besitzer:
- einer Mini-Wäscheleine (zum ... is klar oder?)
- eines Universal-Abflussstöpsels (zum Wäschewaschen in stöpsellosen Waschbecken)
- eines Packsacks der Größe S (als Expansion für den Tagesrucksack)
- einigen Packriemen (zur Reduzierung des Packmaßes)
- einem Universal-Stecker-Adapters (mein alter Weltstecker war kaputt)

außerdem eingepackt:
- das Ministativ (für die obligatorischen Sonnenuntergangsfotos)
- das Moskitonetz (gegen die gefährlichen nachtaktiven Malariamücken in Siem Reap)
- anti-Insekten-imprägnierte Klamotten (gegen tagaktive Denguefiebermücken in Siem Reap)
- diverse Speicherkarten, Akkus, Ladekabel, die JOBO Fotofestplatte, Handy, MP3 Player, Noise-Blocking-Kopfhörer (die kleine Multimediaausstattung für Zwischendurch)
- ein Vorhängeschloß (man weiß ja nie)
- Paßkopien (sicher ist sicher)
- diverse Restwährungsbestände (Jordanisch und Indonesisch)
- die Reiseapotheke (Mittel für oder gegen Schmerz, Verdauung, Erkältung, Verletzungen)
- das Insektenrepellent für auf die Haut (immerhin war Hochwasser)
- Sonnencreme, Zahnpasta, die Haare-Body-Rasier-Kombo von Nivea, Maniküreset, Waschmittel ...
- zwei Reiseführer (Laos, Kambodscha), verschiedene ausgedruckte Kapitel (Dubai, Chiang Rai), Lektüre (Dr. Siri und seine Toten).
- Kompass (hab ich mal geschenkt bekommen, und wann hat man schon mal ne Gelegenheit den irgendwohin mitzunehmen)
- Taschenlampe (für Nachtwanderungen und Stromausfälle)

Fehlt noch was? ach ja, ... Klamotten. richig. Ich wusste ich hab was vergessen.

Ich finde, Herr S und ich hätten uns die Lasten besser verteilen können :-) Andererseits, außer der Reiseapotheke ist jetzt nix dabei, was man hätte aufteilen können.

Es kann jedenfalls losgehen.

Guats Nächtle

Blumat-Test-Zwischenstand

was bisher geschah: ich hatte die Pflanzen mit den Blumattonkegeln ausgestattet und zugesehen, dass der Wasserstand in den bereitgestellten Wasserbehältern nur sehr langsam sank.

Das ist auch weiterhin der Fall. Deshalb habe ich jetzt auch ein Kontrollgefäß ohne Blumatschlauch neben den Pflanzen stehen und siehe da, kaum natürliche Verdunstung. Der sinkende Wasserstand ist damit eindeutig mit dem Blumatsystem verbunden. Die Wasserbehälter waren auch tatsächlich schon annähernd leer. In der Zwischenzeit habe ich deshalb in der Küchenabteilung eines schwedischen Möbelhauses bereits größere und ansehnlichere Wasserbehälter für den Dauerbetrieb gekauft und diese auch frisch aufgefüllt.

Zum Zustand der Pflanzen: In den letzten Wochen habe ich nie zusätzlich gegossen und die Pflanzen sehen zumindest nicht kränker aus als vorher. Also scheint es zu funktionieren. Wenn ich dann in Kürze in Urlaub fahren, dann werde ich mit gutem Gewissen die Pflanzen einer Minimalpflege durch meine Kollegen hinterlassen. Ich will die ja nicht täglich in meine Wohnung scheuchen. Aber einmal zwischendurch zum Gefäßauffüllen, das sollte machbar sein. Außerdem muss ja sowieso jemand den Briefkasten leeren.

Nach dem Urlaub dann der Abschlussbericht zum großen Test.

Guats Nächtle