14 März 2015

Woche 7: Frust

als logische Konsequenz der Stagnation.

Dabei ist das alles absolut erklärbar. Ich habe ständig das Instrument in der Hand und klimpere damit herum, beschäftige mich also seit einer gefühlten Ewigkeit mit den gleichen Akkorden und Liedern. Nur besser wird es nicht. Der Grund ist natürlich, dass das unkonzentrierte Herumklimpern nicht das Gleiche ist wie vernünftiges Üben. Wenn ich in der gleichen Zeit sehr viel weniger gespielt und dafür nur ein paar mal konzentriert Geübt hätte, wäre der Frustfaktor vermutlich deutlich geringer und das Resultat vermutlich das Gleiche. Justin hat es gleich gesagt, ich hab nur nicht darauf gehört.

Sorry Coach!

Dazu kommt, dass im nächsten Kapitel alles quasi explodiert. Auf einmal kommen Powercords dazu und sus2 und sus7 Akkorde. Außerdem drei Varianten, um das böse F-Dur zu spielen und Tonleitern und seltsame Blues Patterns und ..... will sagen, kompliziert wirds auch noch.

Will sagen, ich befinde mich in einer schwierigen Phase, die massiv mein Durchhaltevermögen auf die Probe stellt.

Dran bleiben!



05 März 2015

Woche 6: Stagnation

Die Zeiträume zwischen den Posts werden wieder länger. Eine beunruhigende Entwicklung. Der Grund dafür ist psychologisch auch nicht besonders schwer zu deuten: das schlechte Gewissen oder die Unzufriedenheit mit mir selbst. Ich habe einfach in der letzten Zeit nicht mehr wirklich konzentriert geübt. Klar habe ich jeden Tag mal die Gitarre in die Hand genommen, aber dann habe ich eben nur neben dem Fernsehen ein paar Strophen einiger Lieder aus dem Übungsbuch angespielt und nicht mühsam Akkorde gepaukt. Sicher ist das besser als nichts, aber wie Justin sagt, üben heißt eben nicht immer nur die Lieblingslieder zu spielen, sondern konzentriert seine Übungen zu machen.

Das muss wieder besser werden.

Es ist in letzter Zeit aber auch wieder ein Zeit Problem geworden. Die Letzte Woche in Stichworten:
Freitag - Allianz Arena, Samstag - Geburtstagsfeier bei Freunden, Sonntag - Langer Lauf als Halbmarathonvorbereitung, Montag - Tennis, Dienstag - Laufen, Mittwoch - Tennis, Donnerstag (heute) - Lauftreff. Dazu noch relativ lange arbeiten, Telefonanschluss wechseln, Papierkram erledigen, Hausmann sein und ach ja, essen.... zu mehr als den besagten paar Strophen war da einfach weder Zeit noch Energie übrig. Mein Festplattenrekorder läuft auch schon wieder voll.

Wie ich neulich schon Bee auf Twitter schrieb: ich glaube ich wurde von Außerirdischen entführt und durch einen Doppelgänger ersetzt und keiner hats gemerkt. Wo ist die Couchpotato von früher geblieben? Der wäre nie der Festplattenspeicher voll gelaufen.

Darüber muss ich nachdenken.

Guats Nächtle.